Am Aschermittwoch ist alles vorbei. Zumindest was das lustige und bunte Treiben der Faschingszeit angeht. Aber gleichzeitig beginnt mit dem Aschermittwoch etwas Neues: die österliche Bußzeit oder auch Fastenzeit.

Die Tradition des Aschermittwochs gibt es schon seit vielen Jahren. Damals haben sich die Menschen als Zeichen der Buße, Asche über den Kopf geschüttet. Asche wird oft mit einer symbolischen Reinigung (Reinigung von Sünden) gleichgesetzt. Auch heute wird den gläubigen Christen am Aschermittwoch mit Asche ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet.

Gewonnen wird die Asche für das Aschenkreuz aus den verbrannten Palmkätzchen- oder Buchsbaumzweigen, die im Vorjahr am Palmsonntag gesegnet wurden. Somit steht das Kreuz auch für die Vergänglichkeit des Lebens.


Aschermittwoch

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